Abholzung an der B239

"Wir sind von vielen Bürgerinnen und Bürgern angesprochen worden, dass offensichtlich wie jedes Jahr wieder die Zeit der massiven Abholzung entlang der Straßen gekommen ist. An der B239 wird erneut Kahlschlag betrieben.

Erst war der Bereich zwischen Espelkamp und Lübbecke betroffen. Zur Zeit wird die Strecke zwischen Rahden und Pr. Ströhen von Bäumen und Büschen befreit, die den Verantwortlichen anscheinend lästig sind," so Winrich Dodenhöft, der Grüne Fraktionssprecher aus Rahden.     
Der Landesbetrieb Straßen kennt offensichtlich die Hinweise zur Gehölzpflege an Bundesfern- und Landesstraßen in NRW nicht, oder missachtet sie zumindest. In den Richtlinien ist eindeutig geregelt, dass Sträucher und Bäume zwar durchaus "Auf den Stock gesetzt" werden sollen, aber lediglich in Abschnitten von 50 m, damit genügend Lebensraum für Kleintiere und Vögel bleibt. Wir Rahdener Grünen wehren uns nicht gegen Pflegemaßnahmen, zu denen auch das "Auf den Stock setzen" gehört. Wir erwarten aber, dass dies nur in den vorgegebenen kurzen Abschnitten erfolgt, um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten und dass die ökologischen Belange berücksichtigt werden.            
Die jetzt an der B239 erfolgte radikale Form des Kahlschlags, sollte eigentlich schon lange der Vergangenheit angehören.     
Angesichts des schlimmen Wald- und Baumsterbens - allein an den Rahdener Straßen sind 3500 Bäume vertrocknet und weitere werden wohl nächstes Jahr folgen - ist es völlig unverständlich gesunde Bäume und Büsche zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen      
Winrich Dodenhöft

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