Nachnutzung des Rahdener Krankenhausgebäudes

Die Rahdener GRÜNEN befassten sich bei ihrer letzten Fraktionssitzung intensiv mit dem Thema Rahdener Krankenhaus. Nachdem aus Düsseldorf quasi das endgültige Aus des Krankenhauses zum Ende des Jahres 2024 verkündet wurde, stellt sich die Frage: „Wie kann es mit der Nutzung des vorhandenen Gebäudes und der medizinischen Versorgung in Rahden und Umgebung weitergehen?“ Die vom Bürgermeister Dr. Honsel vorgeschlagene Variante „Level 1i Krankenhaus“ verfügt in der Regel nicht über eine Notaufnahme, der entsprechende Fachabteilungen zugeordnet sein müssen. Das vom Bürgermeister zitierte Beispiel eines Krankenhauses in Altenkirchen liegt in einem anderen Bundesland. Ohne die dortigen vertraglichen Regelungen zu kennen, kann das Beispiel nicht 1 zu 1 auf die hiesige Situation übertragen werden.

Die Rahdener GRÜNEN halten es für sehr unwahrscheinlich, dass die MKK sowie das Land und die Kostenträger, sich auf so einen Vorschlag einlassen werden. „Wir plädieren für eine realistische und umsetzbare Lösung, so bedauerlich der Verlust des Krankenhauses für Rahden auch ist. Nach unseren Informationen gibt es das Interesse mindestens einer ärztlichen Praxis, sich in den Räumen des Krankenhauses niederzulassen. Das gilt natürlich nur wenn es zeitnah umzusetzen ist“, so Winrich Dodenhöft, Fraktionsvorsitzender der Rahdener Grünen. „Die Versorgung des Nordkreises könnte durch ein MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) zumindest tagsüber gewährleistet werden. Das für Rahden angedachte Nachnutzungskonzept der MKK sieht ebenfalls diverse Nutzungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen vor.“

Die Rahdener GRÜNEN erwarten, dass diese Möglichkeiten von der Stadt Rahden und der Rahdener Politik positiv begleitet und unterstützt werden.

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